Neue Führungsstruktur bei rheingold

Judith Barbolini, Paul Bremer und Christine Mack sind neue Unit Directors

Das rheingold Institut erneuert seine Strukturen und organisiert sich ab sofort in Fokus Units, die fachliche Expertise zukünftig in drei Abteilungen bündelt. Die Units werden geleitet von Judith Barbolini (Unit Director FMCG Non-Food, Health & Beauty), Paul Bremer (Unit Director FMCG Food & Beverage) und Christine Mack (Unit Co-Director Tec, Media & Services), die ihren Bereich gemeinsam mit dem Managing Partner Hans-Joachim Karopka führt.

„Wir wollen uns mit dieser Aufstellung noch enger an den Bedürfnissen der Kunden orientieren und haben daher kleine bewegliche Units mit tiefem Verständnis für den jeweiligen Markt aufgestellt“, erklärt Karopka. „Wir freuen uns sehr, mit den drei Unit Directors erfahrene Rheingold Expertinnen und Experten die Verantwortung für eigene Aufgabenfelder zu übertragen.“ Langjährig gewachsene Kundenbeziehungen blieben von den Bereichsaufteilungen jedoch unberührt.

Neben Judith Barbolini ist nun auch Paul Bremer Mitglied der Geschäftsleitung und verjüngt das Führungs-Team des Instituts. Psychologe Paul Bremer ist seit 2016 beim rheingold Institut, er forscht national und international schwerpunktmäßig in der Getränkebranche sowie in den Bereichen Pharma, Politik und Bauen/Wohnen.

Judith Barbolinis Schwerpunkte liegen im Bereich der Internationalen Markt- und Kulturforschung und in den Branchen Beauty, Personal Care und Cleaning. Sie hat umfassende Forschungserfahrung in über 30 Ländern und spricht fünf Sprachen fließend. Christine Mack ist Wirtschaftspsychologin. Sie ist seit 2019 beim rheingold Institut und dort Expertin für internationalen Handel, Customer Loyalty sowie Transformationsprozesse und Generation Z.

Managing Partner Heinz Grüne (67) scheidet aus dem operativen Geschäft aus, bleibt dem Institut jedoch in beratender Funktion erhalten. Der Psychologe war seit 1988 Geschäftsführer bei rheingold. Seine wissenschaftlichen Schwerpunkte lagen in der Erforschung der digitalen Medien und ihrer Auswirkungen auf den Alltag sowie der Psychologie des Konsums von Lebensmitteln, spezialisiert hat er sich auf das Thema Bier. „Heinz Grüne wird uns als Mensch und Marktforscher fehlen“, betont Stephan Grünewald, Gründer des rheingold Instituts. „Er vereint wissenschaftliche Brillanz mit einem herrlichen Humor, der ja gerade in der morphologischen Wirkungsforschung eine große Rolle spielt.“