Den Vertrauensverlust in die Politik, erklärt Grünewald auch mit dem „Zank“ innerhalb der Regierung. Zank sei psychologisch betrachtet etwas anderes als Streit. Beim Streit geht es immer um den Perspektivwechsel. Streit öffnet den Blick und sucht eine produktive Lösung in Form eines Kompromisses
Die Generation 50+ liebt und lebt deutlich freier und kompromissloser als die Generationen gleichen Alters vor ihr. „Männer nur noch ambulant, nicht mehr stationär“: 57 % der weiblichen Singles in der Altersgruppe zwischen 50 und 70 wünschen sich keine Beziehung.
Haben Städte eine Seele und kann mit einem differenzierten psychologischen Wissen darüber Stadtentwicklung positiv beeinflusst werden? Eine Studie zur inneren Verfassung der Stadt Hanau gibt Antworten.
Das Verhältnis zum Thema Ernährung ist deutlich angespannter geworden, die Ansprüche an sich selbst sind gestiegen und gleichzeitig ist die Zufriedenheit gesunken. Das ergibt die Nestlé Studie „So is(s)t Deutschland 2024“.
Die Bürger:innen in Deutschland sehnen sich nach „Volkes Kümmerer“ und politischen Repräsentant:innen, die Probleme wirklich lösen. Das Konzept des „einfachen Volkes“ gewinnt an Relevanz.
Die seelische Intelligenz ist mit der KI nicht wesensverwandt, sagt Stephan Grünewald in einem Beitrag für den Kölner Stadt-Anzeiger. Es fehle die Vergänglichkeit, die Verliebtheit, die innere Widersprüchlichkeit der Seele.
Warum sind manche Jugendliche nicht in Studium oder Ausbildung und befinden sich dauerhaft im beruflichen Standby? Das hat rheingold für die Initiative Joblinge untersucht.
Sebastian Scheffel vom RedaktionsNetzwerk Deutschland hat im rheingold Institut die Seiten gewechselt und sich zu seiner Zuversicht interviewen lassen. Hier sein Bericht:
In einer tiefenpsychologischen Studie und repräsentativen Befragung über den Seelenzustand der Deutschen zeigt sich deutlich: Zwei Drittel der Bevölkerung misstrauen der Regierung und ihrer Politik. Eine Zukunfts-Zuversicht scheint nur noch im Privaten möglich zu sein.
Junge Frauen wünschen sich hybrides und agiles Arbeiten jenseits von Dienstwegen und Hierarchie. Die Psychologin und Leiterin rheingold "Gender&Generation" Birgit Langebartels über das neue Mindset und was Unternehmen jetzt anpacken müssen.
Wir beobachten bereits seit zehn Jahren einen konservativen Rollback in Sachen Männlichkeit, die sich zunehmend durch eine Faszination für autoritäre Strukturen, mehr oder minder offenen Sexismus und die Rückkehr zu vermeintlich überholten Rollenmustern manifestiert.
Die Deutschen sind übersättigt von Technik und verspüren nur noch wenig Bedürfnis nach neuen Anwendungen. Es kündigt sich aus psychologischer Perspektive ein technologisch-digitaler Epochenwechsel an.
Der Wunsch nach Nachhaltigkeit entspringt einer konservativen Sehnsucht. Wir können die Welt aber nur bewahren, indem wir sie umgestalten. Ein Interview mit Stephan Grünewald.
Stephan Grünewald diskutiert mit der Bundesregierung auf Schloss Meseberg über Insights aus der rheingold Forschung - die Themen sind Zuversicht und Zeitenwende.
Über den derzeit recht fruchtbaren Boden für Quali-Forschung, über Kooperationen sowie schlaue Tools, die die klassischen Methoden ergänzen und wie sich das Institut für die Zukunft fit macht.