Um sich für den Winter und das kommende Jahr strategisch gut aufstellen zu können, ist es für Stadtwerke und andere Player im Energiemarkt enorm wichtig, die Perspektive der Verbraucher*innen und deren zu erwartenden Umgangsformen in der Krise zu verstehen und vorhersehen zu können.
Das rheingold Institut hat daher eine umfassende Studie bei Kund*innen der Stadtwerke und Energieversorger durchgeführt, die Wahrnehmung, Bewertung und Vorbereitung auf den zu erwartenden „harten Winter“ und die Energiekrise tiefgreifend untersuchen und einordnen. Dabei wird die Energiekrise im Erleben der Verbraucher*innen aktuell vor allem von der Inflation und den stark gestiegenen Lebenshaltungskosten überlagert, die bereits sehr spürbar im Alltag der Menschen angekommen sind. Hier zeigen sich dementsprechend viele konkrete Sparmaßnahmen und Einschränkungen – begleitet von Gefühlen zwischen Frust und ‚einsichtiger‘ Akzeptanz. Mit der diffusen Bedrohungskulisse wird unterschiedlich umgegangen, wie die Studie mit 64 Teilnehmer*innen (Tiefeninterviews à zwei Stunden) zeigt.
Ismene Poulakos ist Journalistin und Storytelling-Expertin. Bei rheingold verantwortet sie alle Publishing-Aktivitäten wie zum Beispiel PR-Studien und die rheingold Webinare.
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