Vatermarken und Muttermarken

Vatermarken und Mutermarken

Wie mütterliche Marken Konsumenten binden

Von Politik und Medien sind die Menschen häufig enttäuscht. Marken haben das Potenzial, dieses gesellschaftliche Vertrauensdefizit zu kompensieren und sich in der Zeitenwende als verlässliche Vertrauensbastionen zu zeigen. Denn Marken sind eng mit dem Alltag der Menschen verbunden. Hier lösen sie immer wieder ihre Produktversprechen ein. Ihre Geschichte und ihre Tradition vermitteln den Verbrauchern, dass man den Stürmen der Zeit trotzen und sich weiterentwickeln kann.

Was müssen Marken erfüllen, damit wir ihnen vertrauen? Stephan Grünewald, Mitbegründer des rheingold Instituts, beantwortet im Markenartikel-Magazin diese Frage.

Der Königsweg der Vertrauensbildung

Demnach müssen Marken „mütterliche und väterliche Funktionen wie Fürsorglichkeit oder Herausforderung übernehmen.“ Dadurch kann Vertrauen geschaffen werden, das „heute mehr denn je die Basis für den Markenerfolg“ bildet.

Die Verbraucher erwarten von ihrer Marke, dass sie ihre Wünsche und ihre geheimen Sehnsüchte kennt. Wie vielleicht die Mutter in Kindertagen soll sie den Kunden besser kennen als er sich selber versteht – zumindest soll sie Wünsche erfüllen, die er sich selbst nicht eingestehen kann. Der Königsweg der Vertrauensbildung beginnt damit, ein tieferes Verständnis des Kunden zu generieren.

Was bewegt ihn eigentlich in einem Markt? Was sind seine unbewussten Wünsche? Für welche Konflikte erwartet er eine Lösung von seiner Marke?

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